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LEBEN IST VERÄNDERUNG

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Psychotherapie

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ERSTKONTAKT

Warum bin ich hier?

Seelische Probleme können jeden treffen. In der Entwicklungsphase der Kindheit und Jugend ist die Bewältigung natürlicher Entwicklungsschritte bisweilen schon eine Herausforderung. Eine psychische Erkrankung kann diese erschweren und so große Auswirkungen auf den weiteren Lebensweg haben. 

Speziell die Übergänge im sozialen Leben (Wechsel von/in Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schulen, Berufsausbildung, selbständiges Leben, Wohnen, Arbeiten, Familiengründung) sind sensible Phasen. Demzufolge ist es wichtig, sich bei Auffälligkeiten rasch eine fachärztliche Einschätzung zu holen, um Sicherheit im Umgang mit Problemen zu gewinnen und unnötige Chronifizierung von vorliegenden Störungen zu vermeiden. 

DIAGNOSTIK

Wann kann die Kinder- und Jugendpsychiatrie hilfreich sein?

Familien von Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr können sich an mich wenden bei z.B. folgenden Problemen:

  • Anpassungsstörungen, Selbstwertprobleme, Pubertätskrisen

  • Ängste, Phobien, Zwänge

  • Depressive Entwicklung, Schlafstörungen, sozialer Rückzug, usw.

  • Ausscheidungsstörungen (Einnässen und Einkoten)

  • Essstörungen wie Anorexie, Bulimie

  • Psychosomatische Symptome (mit/ohne körperliche Befunde)

  • Schwierigkeiten im Umgang mit chronischen organischen Erkrankungen

  • Aufmerksamkeitsprobleme

  • Schulangst, Schulverweigerung

  • Wahrnehmungsstörungen

  • Selbstverletzendes Verhalten, Ritzen, Suizidale Krisen, Traumatische Erlebnisse etc.

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Ö Tour 08.-18. Sept (169).JPG

DIAGNOSTIKPROZESS

Wie läuft die Untersuchung ab?

Für das Erstgespräch plane ich ca. 1,5 Stunden Zeit ein. Anwesend sind mindestens ein, besser beide Elternteile (bzw. der/die Vertreter des Sorgerechtes) und das betroffene Kind bzw. der/die betroffene Jugendliche. Ziel dieses Gespräches ist es, sich einen Überblick über die Problematik, die Einschränkungen und bisherige Lösungsversuche zu verschaffen. 

 

System- und Familiendiagnostik:

Kinder/Jugendliche verhalten sich nicht isoliert sondern abhängig von Beziehungspartnern ihres jeweiligen Netzwerkes. D.h. zusätzlich zur Familie kann es sinnvoll werden, Kontakt zu weiteren wichtigen Bezugspersonen (z.B. Kindergartenpädagogen, Lehrer, Erzieher, Schulpsychologen, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialpädagogen, Familienhelfer, Jugendamt etc.) aufzunehmen und diese nach ihren Erfahrungen oder Beobachtungen zu  fragen. Das erfolgt nur mit Ihrer/Deiner Einwilligung und wird im Verlauf des Diagnostikprozesses besprochen. Wenn bereits Untersuchungsbefunde von Ärzten, Psychologen, etc. vorliegen, bringen Sie diese bitte mit.  

 

Labor: 

Blutabnahmen werden bei Bedarf beim Kinder- oder Hausarzt zum Ausschluss organischer Krankheiten sowie vor und während der Behandlung mit einem Medikament durchgeführt.

 

Medikamentöse Therapie:

Die Verordnung von Medikamenten erfolgt im Rahmen eines Gesamtbehandlungskonzeptes. Sie sind bisweilen hilfreich, um aus blockierenden Situationen wieder besser heraus zu kommen. 

Vielfach ist keine Medikation erforderlich.

 

Befundbesprechung:

In einem Auswertungsgespräch werden mit Eltern und Kindern/Jugendlichen die Ergebnisse der fachärztlichen Diagnostik besprochen. Befunde werden verständlich erklärt, und bei Bedarf wird eine Empfehlung zur Behandlung gegeben. Diese kann bei TherapeutInnen im Bezirk und/oder in meiner Wahlarztpraxis erfolgen.

BEHANDLUNG

Was sind mögliche Behandlungsangebote?

  • Beratung der Eltern zur festgestellten Problematik und Anleitung zum Umgang mit den Schwierigkeiten

  • Krisenintervention

  • Einzelpsychotherapie

  • Systemische Familientherapie

  • Aufstellungsarbeit, Sandspieltherapie

  • Medikamentöse Therapie im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanes

  • Koordination unterstützender Maßnahmen

  • Anregung für Eltern, Unterstützung für sich selbst zu organisieren (z.B. psychiatrische Diagnostik/Therapie, Coaching, Familienhilfe, eigene Träume verwirklichen etc.)

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Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Bei meiner Praxis handelt es sich um eine Wahlarztordination. Die Kosten sind zunächst vom gesetzlichen Vertreter (Eltern, Obsorgeträger) bei mir zu begleichen. Sie können die Honorarnoten dann bei ihrer jeweiligen Krankenkasse zur Kostenrückerstattung einreichen.

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PSYCHOTHERAPIE

Begegnungen auf Augenhöhe

Psychotherapeutisches Arbeiten bedingt ein gegenseitiges sich aufeinander Einlassen. Dabei beschreiten wir gemeinsam einen Weg, der nicht immer einfach ist und Vertrauen erfordert. Ziel ist die Veränderung einer belastenden Situation und die Verbesserung des Selbstbewusstseins.

Meine Expertise liegt im "Wissen um geeignete Wege und Ausrüstung" sowie im Herstellen von sinnhaften Zusammenhängen. Die Verantwortung für das Gelingen liegt bei jedem, jeder selbst. 

Voraussetzungen für mein psychotherapeutisches Arbeiten sind Begegnungen auf Augenhöhe und die Bereitschaft, wachsen, werden, lernen zu wollen, Veränderung zuzulassen. 

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Wir legen individuell fest, ob der Schwerpunkt eher im einzeltherapeutischen Arbeiten liegt oder wie intensiv die Eltern in die Therapie einbezogen werden.

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